Außenleuchten-Typen
Historische, traditionelle, klassische und antike Außenleuchten
Gusslaternen und Laternen aus geformtem Metall
Unter Laterne versteht man im allgemeinen eine Kombination aus einer selbstleuchtenden Lichtquelle und einem Wind- oder Regenschutz. Dieser Schutz vor Wetter und Schmutz oder mechanischer Belastung macht den dauerhaften und wartungsarmen Betrieb einer Außenleuchte erst möglich. Laternen gab es bereits im frühen Mittelalter. Eine Kerze oder auch eine kleine Öllampe wurde in ein Metallgestell gesetzt, dessen Seitenflächen mit Hornplatten bzw. Glas- oder Kristallscheiben versehen waren. Sie dienten der Wohnraumbeleuchtung, als getragene Lichtquelle auf dunklen Wegen und als Signale auf Schiffen. Hängelaternen aus Schmiedeeisen wurden im 16. Jahrhundert Gegenstand künstlerischer Ausbildung.
Flache Wandleuchten für Außenbereiche zur direkten Befestigung an der Wand
Im engeren Sinn versteht man heute unter Laterne, wie sich beispielsweise wunderbar in Modellen von Roger Pradier zeigt, einen Leuchtentyp, dessen Lichtquelle an den Seiten und oben (manchmal auch unten) komplett von Metallrahmen und Glasscheiben umgeben ist. Laternen gibt es als Decken- und Pendelleuchten, Wandlaternen, flache Wandleuchten, Garten- und Sockelleuchten sowie als Leuchtenaufsatz für Standleuchten („Straßenlaterne“). Eine Besonderheit unter den Laternen bilden die Halblaternen zur flachen Befestigung an der Wand und die Dreiviertellaternen zur Eckbefestigung, wie sie unser französischer Hersteller Lumin'Art bietet. (unten geht es weiter im Text)